Die IG Baukultur Obwalden lud zum diesjährigen Forentreff nach Sarnen ein.
Ihre Vision zu Siedlungsentwicklung “Sarneraatal 2050“ zeigt sich aktuell in einer bemerkenswerten Ausstellung im historischen Museum Obwalden.
Die IG Baukultur Obwalden lud zum diesjährigen Forentreff nach Sarnen ein.
Ihre Vision zu Siedlungsentwicklung “Sarneraatal 2050“ zeigt sich aktuell in einer bemerkenswerten Ausstellung im historischen Museum Obwalden.
Wir genossen ein dichtes Programm mit vielen architektonischen, als auch kulinarischen Highlights.
Das neue Pflegezentrum Schachen stellt für Rapperswil-Jona ein wichtiges Generationenprojekt dar. Der Projektierungskredit wurde im 2018 von der Bevölkerung genehmigt. Das AFO favorisiert ein eigenfinanziertes Realisierungsmodell ohne Investorenmodell. Ein Investor finanziert ein Bauvorhaben auf Grund einer langfristigen Rendite. Das Auslagern von Risiken und der Finanzierung übernimmt ein Investor nicht gratis. Die Bevölkerung von Rapperswil-Jona wird über Jahre dem Investor seinen Gewinn finanzieren. Kurzfristig fallen dank einem Investor für die Stadt weniger Ausgaben an: die Steuern sind tief – langfristig erhalten die zukünftigen Generationen der Bevölkerung eine unvorteilhafte Hypothek. Die finanzielle Situation der Stadt erlaubt nun eine Vorfinanzierung von gut 11 Millionen Franken sicherzustellen. Damit erhält der Stadtrat gleichzeitig den Auftrag, ein konventionelle Realisierungsmodell ohne Investor ernsthaft zu prüfen und Vor- und Nachteile gegenüberzustellen.
Das AFO favorisiert eine lokale Wertschöpfung mit Einbezug von örtlichen Bauunternehmern für eine gute Baukultur. Auf Grund dieser Argumente unterstützt das AFO den Antrag der SP an der Bürgerversammlung vom 6. Juni 2019
Die 24ste Generalversammlung mit anschliessendem Essen findet am 9. Mai statt.
Bitte bis am 29.3.2019 für das Essen anmelden auf info@architekturforum-obersee.ch.
Die wichtigsten Daten sind die GV am 9. Mai und die AFO-Reise nach Wien vom 6. bis 8. September. Weitere Daten: siehe Anhang
Kaum wurde das Visitior-Center im Mai 2018 abgelehnt, folgt schon die nächste Beeinträchtigung am Stadthafen Rapperswil mit “Grey Diamond“.
Lesen Sie unsere Stellungnahme dazu.
Das geplante «Jona-Center», welches aus einem Architekturwettbewerb hervor ging, wurde vom AFO unterstützt und hat schliesslich die Zustimmung von der Stimmbevölkerung erhalten. Mit 4691 zu 3342 Stimmen wurde die dazu nötige Zonenplanänderung bewilligt.
Bei der diesjährigen (kurzen) Forumsreise erkundigten wir einen Tag lang die Wohnkultur in Zürich.
Das Programm:
1. Zwicky-Areal
2. Hunzikerareal (“Mehr als Wohnen“)
3. Siedlung Buechegg
4. Mittagessen in der Diakonie Bethanien mit anschl. Führung
5. Freilager
7. Kalkbreite
8. hohes Haus, Weststrasse 20
9. Abendessen
Dieses Jahr durften wir das Treffen der Architekurforen (Ost und Zentralschweiz) ausrichten.
Es war ein anregender Austausch mit würdigem Ausklang auf der Insel Ufenau nach interessantem Rahmenprogramm.
Der Vorstand des AFO bedankt sich für die angeregte Diskussion und die breite Unterstützung an der Bürgerversammlung zum Thema Visitor Center.
Die BürgerInnen haben sich für einen angemessenen Umgang mit der Baukultur entschieden und wünschen sich ein qualitätsvolles Bauprojekt am Fischmarkplatz. Die zahlreichen Voten quer durch die Bevölkerung und politischen Parteien waren auf hohem Niveau und haben sich klar für eine qualitätssteigernde Neuausschreibung mit einem Wettbewerbsverfahren entschieden. Für diesen Respekt im Umgang mit der Baukultur und die Sachlichkeit in der Diskussion bedankt sich der Vorstand des AFO herzlich.
Insbesondere danken wir dem Stadtrat für das aufrechte Versprechen, die Aufgabe mit gleichem Engagement wie bisher, mit adäquater Sorgfalt und unter Einbezug des ganzen Fischmarktplatzes als erweiterter Denkperimeter anzugehen. Das AFO sieht sich gleichermassen verpflichtet die anstehende Aufgabe bei Bedarf konstruktiv unterstützend zu begleiten.
Wir freuen uns, dass in Rapperswil-Jona neben einer fairen Diskussionskultur auch eine gute Baukultur gefördert wird.
Der Rückweisungsantrag des AFOs wurde angenommen und die Stadt ist nun verpflichtet einen ordentliches Wettbewerbsverfahren auszuschreiben.
Hier die Pressereaktionen:
Der Antrag für die Baukreditgenehmigung an der kommenden Bürgerversammlung wird vom AFO abgelehnt. Bauwerke an städtebaulichen Schlüsselstellen sind für die gesamte Stadt identitätsprägend und müssen höchsten Ansprüchen genügen. Das vorliegende Projekt wird den Anforderungen als Auftakt und Gegenüber zur Rapperswiler Altstadt nicht gerecht.
Das AFO nimmt die Auflage des Bauprojektes am Meienberg zur Kenntnis. Das AFO ist der Meinung, dass das vorliegende Bauprojekt Anlass für eine Grundsatzklärung ist: für den Meienberg liegt bekanntlich das EHNK-Gutachten (2013) vor. Dieses Gutachten ist ein „nationales Gütesiegel“ für die Kulturlandschaft und enthält konkrete Empfehlungen für die weitere Entwicklung. Seit dem „runden Tisch“ von 2013 sind keine konkreten raumplanerischen Massnahmen im Umgang mit der Siedlungsgrenze im Bereich des Meienbergs erfolgt.
Das AFO nimmt die Information des Stadtrates über das neue „Visitor-Center“ am Fischmarkplatz zur Kenntnis. Der Vorschlag für die Baukreditgenehmigung an der kommenden Bürger–versammlung ist überraschend. Bezüglich städtebaulicher Qualität und verfahrenstechnischer Entwicklung entstehen dem Vorstand des AFOs nachfolgende Fragen.