Pro Hallenfreibad Lido
Die Stellungnahme des AFO-Vorstandes zur kommenden Abstimmung zum Projektierungskredit für das Hallenfreibad Lido liegt hier zum Download vor.
Die Stellungnahme des AFO-Vorstandes zur kommenden Abstimmung zum Projektierungskredit für das Hallenfreibad Lido liegt hier zum Download vor.
Wir freuen uns, dazu beigetragen zu haben, dass es bei den beabsichtigten Schulortverschiebungen und der Bildungsstrategie eine Atempause gibt.
Seit unserer Stellungnahme vom 4. Februar fanden unzählige Besprechungen und Sitzungen statt an welchen wir uns einbringen konnten. im Anhang:
“Zeichnerlehre bleibt wohl am BWZ Rapperswil-Jona“
Die Stellungnahme des AFO-Vorstandes zur kommenden Tunnelabstimmung liegt hier zum Download vor.
...Als Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten ist es uns wichtig, auf die groben Eingriffe an empfindlichen Stellen im Stadtraum hinzuweisen. Der Hauptzugang zur Stadt würde durch eine lange, breite Tunnelrampe definiert. Das riesige Verkehrsbauwerk des Anschlusses Tüchelweiher würe eine Zone schaffen, welche ein räumliches Zusammenwachsen von Rapperswil und Jona an deren Hauptachse für alle Zukunft behindern würde...
Mit grosser Besorgnis mussten wir erfahren, dass im Zusammenhang mit der strategischen Berufsbildungsplanung, die Klassen der ZeichnerInnen Fachrichtung Architektur die Berufsfachschule Rapperswil verlassen und auf andere Standorte verteilt werden sollen.
Im Anhang ist die ganze Stellungnahme des AFOs ersichtlich.
Die Altstadt von Rapperswil definiert sich durch wenige ‘Spielregeln’ der historisch bedingten Bauweise. Neben der durch die Verteidigungsanlagen bedingten dichten Bauweise und der Verwendung einiger weniger durch die lokale Verfügbarkeit bedingter Baumaterialien, weisen alle Häuser steile, voluminöse Dachstühle als Wetterschutz und Lagerraum auf. Die Dachlandschaft ist ortsbildgenerierend. Die einheitliche Materialisierung mit gebrannten Ziegeln gehört untrennbar dazu.
Das neue Pflegezentrum Schachen stellt für Rapperswil-Jona ein wichtiges Generationenprojekt dar. Der Projektierungskredit wurde im 2018 von der Bevölkerung genehmigt. Das AFO favorisiert ein eigenfinanziertes Realisierungsmodell und nicht wie vorgesehen ein Investorenmodell. Ein Investor finanziert ein Bauvorhaben auf Grund einer langfristigen Rendite. Das Auslagern von Risiken und der Finanzierung übernimmt ein Investor nicht gratis. Die Bevölkerung von Rapperswil-Jona wird über Jahre dem Investor seinen Gewinn finanzieren.
An der Vorstandssitzung vom 22.1. wurde unter anderem die Zersiedelungsinitiative besprochen. Der Vorstand vertritt in diesem Fall einstimmig die Meinung unserer Berufsverbände. Siehe Link
Das geplante «Jona-Center», welches aus einem Architekturwettbewerb hervor ging, wurde vom AFO unterstützt und hat schliesslich die Zustimmung von der Stimmbevölkerung erhalten. Mit 4691 zu 3342 Stimmen wurde die dazu nötige Zonenplanänderung bewilligt.
Der Vorstand des AFO bedankt sich für die angeregte Diskussion und die breite Unterstützung an der Bürgerversammlung zum Thema Visitor Center.
Der Antrag für die Baukreditgenehmigung an der kommenden Bürgerversammlung wird vom AFO abgelehnt. Bauwerke an städtebaulichen Schlüsselstellen sind für die gesamte Stadt identitätsprägend und müssen höchsten Ansprüchen genügen. Das vorliegende Projekt wird den Anforderungen als Auftakt und Gegenüber zur Rapperswiler Altstadt nicht gerecht.