Bericht des Vorstandes zum 25-jährigem Jubiläum
Bereits sind fünfundzwanzig bewegte Vereinsjahre geschrieben. Der aktuelle Vorstand vom AFO blickt zurück und dankt für das vielseitige Engagement aller Beteiligten.
Bereits sind fünfundzwanzig bewegte Vereinsjahre geschrieben. Der aktuelle Vorstand vom AFO blickt zurück und dankt für das vielseitige Engagement aller Beteiligten.
Ein gelungenes Fest auf dem Obersee mit Musik, feinem Essen, guten Getränken, dem Roten Nagel als Gaststar und einer Überraschung. Darüber bald mehr.
Hurra! Wir freuen uns über die guten Neuigkeiten aus dem Stadthaus, betreffend Finanzierung des Pflegezentrums Schachen. Wir haben dafür plädiert (siehe AFO Stellungnahme vom 17.2.20). So schreibt Lint24: “Der Stadtrat hat beim Projekt Pflegezentrum Schachen mit 175 Pflegebetten eine Kehrwende vollzogen. Er hat entschieden, dass die Stadt den Baukomplex selbst baut und ihn nicht einem fremden Investor übergibt. Um es vorneweg zu nehmen: Das ist ein kluger Entscheid, der dem Stadtrat viel Ärger und der Stadt unnötige Auseinandersetzungen erspart.“
Die 25ste GV wurde umständehalber auf ein formales Minimum beschränkt und digital durchgeführt. Alle Mitglieder wurden per E-mail informiert, die Abstimmungen fanden online statt.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten und die GV 2021 müssen in würdigem Rahmen abgehalten werden und werden darum nicht vor dem Frühsommer statt finden können.
Wir informieren rechtzeitig auf der Webseite und per Mail über genauere Angaben zur GV und dem bevorstehenden Fest. Die nächste (digitale) Vorstandssitzung findet am 2. März statt.
Bleibt gesund!
Auch wir blieben dieses Jahr "zuhause" und luden zu einer gut besuchten Stadtwanderung ein. Innere Verdichtung und die Tücken des Sondernutzungsplans waren das Hauptthema des Tages. Dies wurde anhand von einigen interessanten Ausführungen zu geplanten und realisierten Projektbeispielen veranschaulicht und diskutiert.
Der lehrreiche Pfad führte uns in die Stapfbadi wo die Kollegialität bei gutem Essen und Wein gefeiert wurde.
Mit dem aufkommenden Widerstand gegen die Fremdfinanzierung des Alterszentrums Schachen ist der Stadtrat nun bereit eine Alternative zur Investorenlösung aufzuzeigen. Das bedeutet, als Bauherrin Verantwortung zu übernehmen und eine sinnvolle und langfristige Investition selber zu tätigen, in dem das Alterszentrum selber finanziert und gebaut wird. Der Stimmbürger soll sich für eine der beiden Varianten entscheiden.
Für diese Debatte braucht es eine klare Haltung seitens Stadtrat und verlässliche Grundlagen für beide Varianten.
Das neue Pflegezentrum Schachen stellt für Rapperswil-Jona ein wichtiges Generationenprojekt dar. Der Projektierungskredit wurde im 2018 von der Bevölkerung genehmigt. Das AFO favorisiert ein eigenfinanziertes Realisierungsmodell und nicht wie vorgesehen ein Investorenmodell. Ein Investor finanziert ein Bauvorhaben auf Grund einer langfristigen Rendite. Das Auslagern von Risiken und der Finanzierung übernimmt ein Investor nicht gratis. Die Bevölkerung von Rapperswil-Jona wird über Jahre dem Investor seinen Gewinn finanzieren.
Bei der Suche nach zwei neuen Experten für die Stadbildkommission durfte das Architekturforum Obersee mitreden und es konnten erfreulicherweise zwei ausgewiesene Fachleute gewonnen werden. Es handelt sich dabei namentlich um
Das AFO setzt sich für das Generationenprojekt Stadtraum Neue Jonastrasse / St. Gallerstrasse ein. Dieses zukunftsweisende Projekt der Stadt Rapperswil-Jona behandelt einen Meilenstein der städtebaulichen Entwicklung und bestimmt die künftige Wahrnehmung des Stadtraums nachhaltig.
In einem Interview der Linth-Zeitung vom 2.11.2019 nehmen Vertreter des Architekturforums Stellung zu den Argumenten der Projektgegner und legen die Haltung des Vereins dar.
Zum Download des Artikels, unten "Zur Übersicht..." klicken.
Das Rückgrat des längst vereinten Rapperswil-Jona soll entsprechend gestaltet und entwickelt werden. Hier die Stellungnahme des Vorstandes:
Die IG Baukultur Obwalden lud zum diesjährigen Forentreff nach Sarnen ein.
Ihre Vision zu Siedlungsentwicklung “Sarneraatal 2050“ zeigt sich aktuell in einer bemerkenswerten Ausstellung im historischen Museum Obwalden.
Wir genossen ein dichtes Programm mit vielen architektonischen, als auch kulinarischen Highlights.
Weitere Fotos im Link.
Jürg Graser und Patrick Thurston nähern sich dem Architekten Franz Füeg in seiner vertrauten Umgebung. Sie lassen ihn ohne starres Konzept zu Wort kommen. Sie fragen nach, schaffen einen vertrauensvollen Raum, in dem Erinnerungen auftauchen und folgen seinen Lebenslinien. Die langen, unvorbereiteten Gespräche zeigen einen Menschen, der Architektur als ein weitläufiges kulturelles Ganzes versteht. Franz Füeg legt nicht fest. Er ist wach, neugierig, suchend und voller Widerstandswillen, noch heute im hohen Alter.
Das neue Pflegezentrum Schachen stellt für Rapperswil-Jona ein wichtiges Generationenprojekt dar. Der Projektierungskredit wurde im 2018 von der Bevölkerung genehmigt. Das AFO favorisiert ein eigenfinanziertes Realisierungsmodell ohne Investorenmodell. Ein Investor finanziert ein Bauvorhaben auf Grund einer langfristigen Rendite. Das Auslagern von Risiken und der Finanzierung übernimmt ein Investor nicht gratis. Die Bevölkerung von Rapperswil-Jona wird über Jahre dem Investor seinen Gewinn finanzieren.
Zwölf Kinder waren in Rapperswil-Jona als Jung-Architekten unterwegs. Voller Neugierde stürzten sich die Teilnehmer des Sommercamps ins Abenteuer Baukultur (siehe Bericht im Anhang).
Wir unterstützten tatkräftig das grosse AFO (Architektur Forum Ostschweiz) bei der Durchführung des Sommercamps in Rapperswil-Jona und hoffen dass das Angebot Schule macht und das Interesse der Schüler geweckt und weiter gefördert wird.